Profil

Team

Unser Team besteht aus 14 pädagogischen Fachkräften, welche alle staatlich anerkannte Erzieherinnen sind.

Zusätzlich bringen einige Teammitglieder weitere Qualifikationen mit, unter anderen haben 4 Kolleginnen eine heilpädagogische Zusatzausbildung. Der stellvertretende Einrichtungsleiter, Herr Fröhlich, hat einen Abschluss als Sozialpädagoge sowie eine Ausbildung zum Traumapädagogen.

Die Einrichtungsleiterin, Frau Clauß, besitzt einen Masterabschluss in Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit Schwerpunkt Sozialpädagogik und ebenfalls eine heilpädagogische Zusatzqualifikation.

Unser Team wird regelmäßig durch Praktikantinnen und Praktikanten unterstützt. Zudem gibt es einen Hausmeister sowie vier Kolleginnen in der Küche bzw. Reinigung.

Konzept

  • Unser neu errichtetes Kitagebäude bietet 2 Krippen-, 2 Kindergartengruppen und einer Vorschulgruppe Platz. In unseren beiden Krippengruppen (den Käfern und den Bienen) werden Kinder vom 1.-3. Lebensjahr und in unseren beiden Kitagruppen (den Fröschen und den Igeln) Kinder zwischen 3 und 5 Jahren betreut. Im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung wechseln die Kinder dann in unsere Vorschulgruppe zu den Füchsen. 
  • Wie bereits beschrieben, haben unsere Hortkinder bei den Wölfen im Fachwerkgebäude ihr eigenes Refugium. 
  • Wir arbeiten nach dem Situationsansatz. Dieser verfolgt das Ziel, Kinder unabhängig von ihrer Kultur oder sozialen Herkunft zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten. 
  • Grundlage unserer Arbeit bildet der sächsische Bildungsplan und die darin beschriebenen 6 Bildungsbereiche. 
  • Wie bereits erwähnt, sind wir eine integrative Einrichtung mit bis zu 10 Integrativplätzen. Bei uns können alle Kinder ganz selbstverständlich miteinander aufwachsen und voneinander lernen und profitieren. 
  • Die Eingewöhnung neuer Kinder erfolgt in Anlehnung an das Berliner Modell, mit Fokus auf die Bindung zwischen Kind und Eltern. Ziel ist, dass das Kind eine sichere Beziehung zur Erzieherin aufbaut und sich in der neuen Umgebung wohlfühlt, unterstützt durch Anwesenheit der Eltern. Der Prozess erfolgt in mehreren Phasen, deren Dauer sich nach den Bedürfnissen des Kindes richtet. Zunächst gibt es einen Schnuppertermin in der zukünftigen Gruppe mit der Bezugserzieherin, bei dem Eltern die Gruppe kennenlernen und Informationen erhalten. Danach folgt die Eingewöhnung im Gruppenalltag: Das Kind besucht die Kita mit einer Bezugsperson, der zeitliche Rahmen wird schrittweise erhöht. Typischer Start ist eine Stunde, danach folgen Trennungsversuche, wobei die Eltern in der Kita bleiben, um Sicherheit zu geben. In der Stabilisierungsphase wird die Dauer der Trennung von den Eltern verlängert. Gegen Ende der Phase schläft das Kind meist in der Kita, die Eltern bleiben rufbereit. Als eingewöhnt gilt das Kind, wenn es eine Beziehung zur Erzieherin aufgebaut hat, sich beruhigen lässt, im Tagesablauf zurechtfindet und sich im Gruppengeschehen sicher fühlt.
    Mit etwa 3 Jahren wechseln die Kinder, in Absprache mit den Eltern, in eine der beiden Kitagruppen. Dabei achten wir darauf, dass kein Kind allein, sondern mindestens zu zweit wechselt.
    Die ersten Schnupperstunden in der neuen Gruppe werden von einer bekannten Krippenerzieherin begleitet.
    Der Übergang erfolgt schrittweise: schnuppern, mitspielen, mitessen, mitschlafen – tempoabhängig vom Kind.
  • Die Vorschüler wechseln im Sommer in die Vorschulgruppe „Füchse“. Hier findet immer donnerstags im Hortgebäude die Schulvorbereitung statt. Dabei werden Stift- und Scherenübungen, Zahlen und Mengen, Konzentration sowie grundlegende Grundschulfertigkeiten geübt. Die Schulvorbereitung wird von einer Gruppenerzieherin und einer Horterzieherin durchgeführt, sodass die Kinder beide Kolleginnen kennenlernen. Zur Verselbstständigung übernehmen die Fuchskinder im Wochen- und Tagesablauf bestimmte Dienste und kleine Aufgaben. Die Fuchskinder unternehmen regelmäßig Ausflüge und nehmen an Veranstaltungen der Windbergschule und im Stadtgebiet teil. Jeden Dienstag kommt eine Mitarbeiterin des Robert-Schumann-Konservatoriums und führt mit den angemeldeten Kindern musikalische Früherziehung durch.

Verpflegung

In unserer Einrichtung bringen die Kinder ihr Frühstück in Brotdosen von zu Hause mit. Das Mittagessen erhalten wir durch den lokalen Versorgungsanbieter „CJD“. Die Kosten für das Mittagessen betragen aktuell 4,20€. Sonderkost kann durch die Eltern angefordert werden. Die Abrechnung erfolgt über den Essenanbieter. Das Vesper erhalten wir wiederum durch die Eltern. Dabei steht vor jeder Gruppe ein Vesperkorb, in den die Eltern vorwiegend Obst, Gemüse, aber auch mal Kekse oder Knäckebrot legen. Aus diesen Dingen bereiten die Erzieherinnen das Vesper der Kinder zu. Dieses Vorgehen ermöglicht uns ein abwechslungsreiches Vesper, bei dem wir auf den mal größeren, mal kleineren Hunger der Kinder gut eingehen können. 

Unsere Hortkinder erhalten ihr Mittagessen ebenfalls über den „CJD“ im Hortgebäude.